Orthodontie ist die Korrektur von Zahnstellungsanomalien mit speziellen Apparaturen. Sie ist ein Teilgebiet der Zahnmedizin,
die sich mit der Verhütung, Erkennung und Behandlung von Fehlstellungen der Kiefer und der Zähne befasst.
Es gibt die chirurgische Intervention und die kieferorthopädische Feineinstellung.
Während einer chirurgischen Intervention werden die Zähne entfernt, die eine korrekte Kiefer-/Zahnstellung behindern. Bei einer kieferorthopädischen Feineinstellung ist es Aufgabe des Arztes, eine gesicherte Okklusion herzustellen. Dafür werden festsitzende oder mobile Zahnspangen eingesetzt.
Als Richtwert gilt, je nach Patient, dass eine Zahnspange mindestens fünf Monate bis zwei Jahre getragen werden muss.
In der Regel sind nur die ersten Tage mit der neuen Zahnklammer unangenehm. Vor allem bei festen Spangen kann es in der ersten Zeit zu Irritationen kommen.